24.11.2011 MSC Mühlheim

Gelungene Veranstaltung für den MSC Mühlheim,
ca 100 Starter am Samstag und 120 Am Sonntag
Hans Martin Gass am Samstag und Rainer Krug am Sonntag durften sich über den Slalom
Gesamtsieg freuen, der MSC Mühlheim bei seiner Premiere im DM Kalender SÜD
darf auch ein großes Kompliment an seine Helfer weiterleiten die sich speziell am Sonntag
mit den wechselnden wiedrigsten Wetterbedingungen durch schlagen mußten.
Ich selbst bin schon als Jugendlicher bei Slalomveranstaltungen dort gewesen und kann mich
eigentlich immer nur an Kalt oder Saukalt erinnern, diesen Sonntag war es genauso.
Den Samstag haben sich viele Piloten rausgesucht um zutesten oder auch mal nur die neue Strecke
kennenzulernen. Im Startbereich geht es schon mal mit einem sehr flotten Schweizer los der in
offen Tore weitergeführt wurde und in die Schlüsselstelle der Spurgasse mit sehr starken Bremsmanöver
das Auto hinein gedreht wurde bis zur Wende, hier gegen den Berg richtig durch beschleunigen wieder zur Schlüsselstelle
der Spurgasse und zügig den Berg wieder hoch, durch die Zielgasse durch die 2. Wende und wieder den Berg runter.
Also eine fahrerische Anspruchsvolle Strecke, toll gemacht, der Zeitplan wurde durch Regenunterbrechungen verschoben,
das letzte Fahrzeug ist um 20.00 Uhr fertig gewesen.
Im neu deutsch heißt es ja Aftersales, auch hier wurde die Ergebnislisten Ultraschnell auf die Homepage gesetzt.
Sprachlich begleitet konten zahlreiche Zuschauer durch Hans Bauer ( der Mann auf dem Balkon ) Informiert werden über Fahrverhalten,
Antriebssystemen und Zeitprognosen auch hier hat Hans seinen Stempel zur gelungenen Veranstaltung aufgedrückt.
Unser Team geschehen beginnt ja immer mit der Gruppe H hier kann ich auch immer die meisten Informationen weitergeben,
Am Samstag konnte die kleine H sich mit viel Drehzahlen der 1300 ccm Fahrzeuge, ganz besonders toll der Klang des Fiat 128.
Ganz an der Spitze der 8 Starter, Georg Plank mit satten 17 Hundertstel Vorsprung vor seinem Mitfahrer Andreas Schlemmer.
Dieser konnte mit einer beherzten Fahrt im 2. Wertungslauf, mit Klassenbestzeit sich vor dem Klassen 3. Stephan Abb im Schneider Polo 8 V behaupten
Am Sonntag wurde das Feld durch einen Wasserguss von oben etwas durch einander gewirbelt. Nur noch 5 Starter bei der DM Veranstaltung,
Georg Plank hatte das Glück des noch gerade so halbwegs trocken im 1. Wertungslauf in Ziel kam,
die anderen Piloten konnten sich auch nicht mehr wehren, aber so ist im Freiluftsport. 2. Stephan Abb beim Heimspiel des Amorbachers und 3. wurde
Andreas Schlemmer.
In der H 1600 konnte Guido Keller keiner das Wasser reichen, am Samstag gewann er mit satten 13 Sekunden Vorsprung vor Andreas Höpfel im Opel Corsa
und Julian Groß auf der Toyota Corolla. Am Sonntag machten sich ein paar mehr 1600 ccm Fahrer auf den Weg, durch den gemeinsamen Start mit
den 1300 hatte allerdings jeder der 1600 die gleichen Bedingungen naß und extrem Rutschig.
Alexander Kern vom Team Sperrfechter Motorsport hatte gleich zu beginn im 1. Wertungslaufs große Probleme,
Ausfall der elektrischen Servolenkung, daher rutsche er an einem Tor vorbei, sehr schade da er weniger wie 2 Sec. hinter Guido Keller ins Ziel kam.
4. Platz für den Team Fahrer, 3.Volker Nagel ebenfalls im Golf die Fahrzeiten viel langsamer als von kern aber Fehlerfrei. 2. Andreas Höpfel
der mit seinem Corsa im 1. Wertungslauf nur 7 Hundertstel von Keller getrennt war, aber ebenfalls ein Torfehler auf der glatten Piste brachten Ihm 15 Strafsekunden mit
somit konnte Guido Keller der absolut Fehlerfrei fuhr mit ca. 19 Sec. Vorsprung den 6. Klassensieg der Laufenden DM in folge sichern.
Die H bis 2000 ccm wurde seinem Namen gerecht 14 Starter am Samstag und deren 20 am Sonntag zum Start rollten. Im Training waren Natürlich alle
motiviert bis in die Haarspitzen, die armen Streckenposten, die mußten Springen wie die Hasen, Sorry.
Team Fahrer Dennis Nicklas verschenkte seine 6. Platz in dem er sich ein Torfehler und einen PIN im 1. Lauf mit ins Ziel nahm. Diesen Platz nahm gerne Vater Ralf Orth
entgegen, er fuhr zwei Konstante fehlerfrei Läufe 1,47,04 seine schnellste Zeit, dessen Junior machte aus seinem Vorhaben kein Geheimnis sonder zeigte mit der Trainingsschnellsten
Zeit, was er vor hatte es gesellten sich allerdings im Training 2 Torfehler oder 10 Poller dazu, so genau weiß man das bei Ihm nicht :-)
Im 1. Wertungslauf flogen in der Zielgasse 2 Poller und der 2. Platz war weg 1.14.,99 der schnellste Umlauf von Ihm. 4. Reinhard Nuber der einen Poller geschmissen hat oder nicht,
keiner weiß es, verlor auch seinen 2. Platz. Günter Fertig fuhr mit neuem Motor Fehler frei Klassenplatz 3 heraus, unser 3. Team Fahrer Frank Most konnte sich gegen
Günter wehren und brannte im 2. Wertungslauf eine 1.42,78 in den Asphalt, Fehlerfrei Gratulation zu Platz 2. Gewinnen konnte am Samstag Frank Sperrfechter
der sich bei einer Fahrzeit von 1.41.83 und 1.41,27 sogar noch einen Poller erlauben konnte. Für den Gesamtsieg reichte es somit nicht den sichert sich am Samstag
Hans Martin Gass im Audi A3 TFSI der fehlerfrei blieb und ungefährdet mit 14 Sekunden vor Werner Euringer Ins Ziel kam.
Sonntags sollte dann in der H 14 es so richtig glühen und zwar die Schlagschrauber, es wurde x malig hin und her gewechselt Slick-Regen, Regen-Slick, Slick Regen.
Wer in Meinerzhagen 2010 war weiß von was ich Spreche. Sven Schill führte noch im 1. Wertungslauf mit 4 Zehnteln die Klasse an, der Regenschauer im 2. Lauf Kosteten Sven einen
Top Platz unter den ersten dreien, ein Dreher Torfehler und Poller Fehler spülten Ihn auf den 14. Platz zurück. Reinhard Nuber hat es am Schlimmsten erwischt , während sich Frank Sperrfechter
noch gerade so mit Slicks bei einsetzenden Regen mit 1.47,08 über die Ziellinie retten konnte Schlug es bei Reinhardt so kräftig zu das er bei immer häftiger werden Regens nur noch mit
"1.59" ins Ziel kam leider nur Klassenplatz 13. Das Geburtstagskind Sven Linn wurde 12. Team Fahrer Dennis Nicklas fuhr bei diesem Wetter sich auf Klassenplatz 11
Daniel Schill 10. Michael Achberger 9.und Chris Angstmann 8. alle Opel Kadett C. Vater Orth zeigt 3 gleichmäßige Läufe und festigte sich auf Rang 7. der kleine süße schmale
City Kadett, den die meisten als Zusatzpunkte auf den Zettel stehen hatte zeigt das er ein wirklich großer ist Platz 6 an Thomas Albinger. Platz 5 ging an Team Fahrer Frank Most
sein 4. Platz wurde nicht anerkannt, da bei Günter Fertig nur einer der zwei Poller auf der Ergebnisliste stand. Das wichtigste der BMW von Frank hat durch gehalten.
3. Platz ging an Eric Staubach der seinen "Heimvorteil" nutzen konnte und beim Wetter auch noch ein wenig Glück dabei war.
Das Duell um Platz eins ging zwischen Patrick Orth BMW 320 is Limo und Frank Sperrfechter Opel Kadett C Coupé. Patrick knallte im Training eine 1,48,17 mit Regenreifen auf den Asphalt,
Sperrfechter mit Slicks nur eine 1.54 auf dem rutschigen Belag, der Frontspoiler war danach auch beleidigt da es doch etwas zu heftig war durch die Spurgasse.
1. Wertungslauf Patrick immer noch mit Regenreifen eine 1.47,75 plus Hütchen Sperrfechter mit Slicks 1.47,08 ohne , eigentlich hätte hier schon alles klar sein müssen, aber
der Wettergott war heute kein Opelfan. Regen setzte nachhaltig zu Patrick 1.50,68 fehlerfrei bei Sperri 15 min Später noch nässer und zu allen Unglück setzte beim Start der Scheiben Wischer aus
und bewegte sich nicht mehr, ob es mit Wischer gelangt hätte wer weiß?? Schlußendlich gratulieren wir Patrick zum 1. Klassensieg in der Königsklasse den 6 Zehntel waren die beiden auseinander.
Die H 15 ist hingegen schnell erzählt.
Martin Schäfer genoss die Auszeit am Samstag um gegen 19:00 sich auf die Startpiste zu begeben, noch nie war er mit dem Bildschönen BMW M3 E 30 bei diesem Wetter unterwegs,
noch große Probleme bei den 3 Wenden und leider im 1. Lauf einen Pollerfehler. Trotzdem 2. Klassenplatz mit nur 3 Sec hinter Hans Martin Gass, der mit seinem Audi meines Wissens alle Regenrennen
für sich entscheiden konnte, Werner Euringer wurde ohne Poller 3 Sec. hinter Martin abgewunken und Heiko Goc wurde 4.



Martin Schäfer